Senden: (engl.: to send / scend / ascend) Das Vorsteigen einer Route vom Einstieg bis zum Ende ohne das Benötigen der Sicherungskette.
Pünktlich um 18 Uhr wird der Sendungstrain gepackt und verlässt 30 Minuten später den sicheren Hafen. Durch erfolgreiches Umsenden von zahlreichen Staus erreichen die acht Sendebegierigen Sender das traditionelle Sende- und Biergebiet fränkische Schweiz. Nach ausgiebigem Senden einiger Biere und Bröter begaben wir uns zur Sendungspause in unsere kuscheligen Schlafsäcke um auch am nächsten Tag wieder hart senden zu können.
Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Sonnenschein begaben sich die Sender zum Sendungs- bzw. Rötelfelsen. Nach Anlegen des Sendungsequipments sendeten wir uns warm. Alles was bei drei nicht auf dem Baum war wurde vom Sendungstrain überrollt. Den Abschluss des Tages bildete die totale Sendung des Götterbogens. Damit hatten wir uns das echte fränkische Sendungsbier redlich ersendet. Da wir noch einen Tag senden wollten sendeten wir uns nicht ins Nirwana.
Erneute Sendepause.
Nach reichlicher Regensendung wateten wir zum Sendungsfrühstück. Um das Sendungsbewusstsein wieder herzustellen sendeten wir uns geschlossen an der Schlossbergwand ein. Regelmäßiger Konsum von Matetee und Fenchelknolle erhöhte unseren Sendeflow enorm. Zufrieden mit unserer Sendeleistung brach der Sendungstrain zur letzten Sendung in den Heimathafen auf. Zuhause erfuhren wir, dass unser geliebter Boulderraum ins Nirwana gesendet wurde.
Wortsendung: 38/230 – Sendequote erfüllt, So ischs lässig.
Absender*innen: Tobi, Caro, Johannes, Sebastian, Josua, Marcel, Jan, Clemens