Gruppenausfahrt der Geckos
Am Mittwoch, den 24. Mai 2017 brachen wir, die assozialste, positiv beschissenste Selbsthilfegruppe mit den coolsten Jugendleitern der Welt ins Dounat-Tal auf. Alle Jungs und Mädels und Eoin halfen nach der Ankunft auf dem Campingplatz beim Ausladen.
Nachdem die Zelte aufgebaut waren, ging es erstmal in die eiskalte Donau (ca -30°C) und danach wurde Handstand und Kopfstand geübt, wobei wir mehr Zeit mit Umfallen als mit Stehen verbrachten. Nach dem anschließenden Abendessen, bei dem das Salz nicht fehlte (Magda ist verliebt) begann der wahrscheinlich zweitlängste Werwolfabend des ganzen Universums.
Nach dem allmorgendlichen Donaubad wurde Simon beim halbstündigen Lebenselexier (der heilige Kaffee) brauen, bewundert. Nach dem Frühstück und 1000-stündigen Rucksack packen, ging es endlich zum Fels und alle konnten ihre Draußen-Vorstieg-Skills ohne Draußen-Vorstieg-Kills auspacken (Partnercheck statt Partner weg unso..)
Unsere Pause verbrachten wir auf einem gemütlichen, moosigen Baumstamm, mit etwa einem halben Meter Durchmesser, der als wir alle und Eoin mit Standplatzschlingen aneinander gekettet darauf saßen (einfach so zum Spaß) der Längsseite nach außeinander brach, was zu einer lustigen Abfolge von Stürzen führte.
Nach diesem Schock ging es an den steilen Abstieg mit viel Material. Nach dem leckeren Abendessen folgte der wahrscheinlich viertlängste Werwolfabend des ganzen Universums.
Am Freitag ging es zum Stuhlfels. Nach dem Frühstück und einem extrem steilen und anstrengenden Zustieg kamen wir am Stuhlfels an, an welchem wir zuerst den Übungsfels in Anspruch nahmen. Nach dem Anwenden unserer krass guten Abbaufähigkeiten, die von unserer noch viel krasseren Jugendleiterin überwacht wurden, machten sich alle und Eoin auf den Weg zur Ostwand des Stuhlfelsen. Dort angekommen vernichteten wir erstmal 2 Brote, 3 Packungen Roustique und eine nicht zählbare Menge an Äpfeln und Karotten.
Nachdem die Routen alle eingehängt und ca 5 Miliarden Mal nachgestiegen waren, begann erneut der Abstieg zum Campingplatz. Nach super leckeren Tortillini folgte der wahrscheinlich drittlängste Werwolfabend des ganzen Universums.
Tatsächlich verbrachten wir nach diesem superanstrengenden zwei Klettertagen den Samstag in der prallen Sonne auf dem Campingplatz. Während Magda und Simon heldenhaft weiter klettern gingen, brachte der Rest der Gruppe und Eoin unter Aufsicht der supernetten Jojo ihre krassen Malerei-Skills zum Vorschein. Hierbei fehlte es leider an Papier, weshalb am Ende des Tages jeder und Eoin Kulli-Tattoos vorweisen konnte.
Netterweise kochten am letzten Abend Magda und Jojo das beste Essen der Ausfahrt (Pfannkuchen mit Pilzen und Avocado Creme). Darauf folgte der wahrscheinlich längste Werwolfabend des ganzen Universums, da wir draußen übernachteten. Wir entdeckten viele Sternenbilder (Großer Wagen… ja das wars) Es kam zu einigen Kältschocks, deshlab kuschelten sich alle und Eoin eng zusammen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück ans Packen und Zelte abbauen. Nach dem tränenreichen Abschied von Cosima fuhren wir zum Abschluss noch an einen Badesee. Dort begann eine ganze Reihe von Wurfaktionen, wobei sich Elias als bestes Wurfsubjekt herausstellte. Einige Bademinuten und nutallebrote später ging es auf den Rückweg.
Cosima, Bela, Elias, Helene ohne Eoin
PS: Unsere Jugendleiter waren immer total LOL