Pläne Umbau Kletterzentrum
- Im Trainingsraum soll das Campusboard durch ein großes Kilterboard ersetzt werden
- Dehn- und Kraftbereich wird erweitert. In der Boulderhalle wird über dem Eingang die Galerie in der
Südwestecke ergänzt. Ca. 30qm werden hier gewonnen für Gruppen oder Einzelaktivitäten. Der
Bereich soll mit Ringen, Klimmzugstange und Gewichten ausgestattet werden. - Erweiterung Kletterfläche an der Übungswand. Aufgrund des Einbaus der Galerie ergibt sich nun die
Möglichkeit den anschließenden Teil der Übungswand zu optimieren und zu ergänzen. Die
überhängende Kletterfläche wird in diesem Bereich kaum genutzt und soll deswegen umgebaut
werden. - Die Lüftung in der Kletterhalle wird erneuert und energetisch auf den neusten Stand gebracht: Wärmerückgewinnung. In der
Boulderhalle wird zusätzlich zu den vorhandenen Fenster eine kleine Lüftungsanlage eingebaut. Die
Steuerung an den Fenstern wird automatisiert. - Die Duschen werden modernisiert, die Abluft verbessert
Hütten im Ötztal
Aufgrund der neuen Förderrichtlinien des DAV Hauptverbandes kam es zu einer deutlichen
Überzeichnung des eingestellten Förderbudgets. Der Hauptverband sah sich gezwungen,
nach Dringlichkeit zu priorisieren.
Die Langtalereckhütte ist im aktuellen Bestand genehmigt. Die geplanten Baumaßnahme
lösen keine akuten Bauschäden, sondern betreffen funktionelle Verbesserungen und
Anpassungen. Die Baukosten sind seit dem Beginn der Planung um den Faktor 3 gestiegen.
Aus diesen Gründen hat uns der Hauptverband die Förderung der so genannten
“Taufenbach-Variante” versagt und uns gebeten, die Planungen an die technischen
Notwendigkeiten sowie die gestiegenen Baukosten anzupassen.
Daraus wurde nun ein alternatives Konzept entwickelt, unser “Plan B”. Dieser wird wie folgt an der
OMV vorgestellt:
- Der neue Winterraum wird um ein Geschoss erweitert. Im Obergeschoss werden die
Pächterwohnung und die Personlaräume untergebracht. Umsetzung in 2025/26 - An der Langentalereckhütte wird das Dach und die Giebelwände neu gemacht und gedämmt, die
Sanitärräume werden in die Obergeschosse verlegt. Personal- und Lagerräume können im Keller
gewonnen werden. Die Planung „Taufenbach“ wird aufgegeben. Umsetzung in 2027/28 - Das Hochwildehaus bleibt erhalten und wird einer begrenzten Nutzung für die Selbstversorgung zugeführt. Der Rückbau erfolgt nicht. Umsetzung in 2029.